Nach den Meldungen in ELWIS sind alle Schleusen in allen Kanälen in unserer Umgebung ganztägig betroffen.
Auszug aus der Meldung: ... Wegen eines angekündigten Streiks können die Schleusen des Wesel-Datteln-Kanals, Rhein-Herne-Kanals, die Ruhrschleusen Duisburg und Raffelberg sowie die Schleuse Henrichenburg von Montag, den 9.9.2013, 6:00 Uhr bis Montag, den 16.9.2013, 6:00 Uhr, nicht betrieben werden. ...
#################################################################################################### Pressemitteilung von ver.di vom 05.09.2013:
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: bundesweite Streiks ab Montag
In der Tarifauseinandersetzung um die Absicherung der Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) wird die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Druck auf den Bund erheblich erhöhen. Seit Wochen warteten die Beschäftigten vergeblich auf eine verbindliche Zusage der Bundesregierung für eine tarifvertragliche Vereinbarung. „Es gibt keine Einigung, es gibt kein Ergebnis – deshalb werden die Streiks jetzt ausgeweitet“, kündigte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp an. „Wenn sich die beteiligten Ministerien nicht verständigen können, muss sich die Bundeskanzlerin einschalten.“
Die bundesweiten Arbeitsniederlegungen im Bereich der Wasserstraßen werden am Montag, den 9. September 2013 mit der Frühschicht beginnen und sollen am darauf folgenden Sonntag mit der Spät- bzw. Nachtschicht beendet werden. Im Verlauf des siebentägigen Streiks muss mit erheblichen Beeinträchtigungen des Schiffsverkehrs auf Flüssen und Kanälen gerechnet werden.
Es sei unverständlich, dass der Bund den WSV-Beschäftigten weiterhin eine Absicherung vorenthalte. „Die Hängepartie muss ein Ende haben. Die Ausweitung des Streiks unterstreicht, wie wichtig den Beschäftigten eine verbindliche tarifvertragliche Vereinbarung ist“, betonte Meerkamp. ver.di sei jederzeit verhandlungsbereit und die Streiks könnten im Falle einer Einigung umgehend beendet werden.
Die Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und weiterer Einrichtungen kämpfen um einen Schutz vor den Folgen des Umbaus der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Nach den Plänen des Bundes ist von 12.000 Stellen mittelfristig ein Viertel von Abbau bedroht.
Hier die Meldung aus Elwis (Auszug), der wichtigste Satz ganz am Ende in rot
Nachricht für die Binnenschifffahrt
Es liegt eine geänderte RIS Nachricht für Deutschland vor, die von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes durch die/das WSA Duisburg-Meiderich am 5. Sep. 2013 herausgegeben wurde. Die wasserstraßen- und verkehrsbezogene Nachricht Nr. 2207/2013: